Unser Ziel ist es, politisch interessierte Jugendliche und junge Erwachsene dabei zu unterstützen, inhaltliches und organisatorisches politisches Wissen zu erlangen. Bei ihrem Engagement wollen wir sie mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unserer fachlichen Expertise begleiten.
Im Zentrum stehen dabei Erfahrungsprozesse der Jugendlichen selbst, denen wir Räume geben und die wir befördern wollen. Jugendliche brauchen eigene Räume – gedankliche Räume für Reflexion und Handlungsorientierung und ebenso materielle Räume (wie selbstverwaltete Jugendzentren), in denen sie zusammen sein und die sie gestalten können.
Wir unterstützen Jugendliche und Jugendgruppen dabei, sich zu bilden, aktiv zu werden und konkret bei Projekten solidarischer Initiativen: Informationsveranstaltungen, Filmabende, Benefizsammlungen für soziale Projekte, Parties und vieles mehr. Im Rahmen von Jugendcamps bieten wir Räume, in denen Jugendliche zusammenkommen und sportliche Aktivitäten mit politischer Bildung und praktischen Workshops und Lagerfeuern verbinden können. Bei unseren Gedenkfahrten zu Orten der nationalsozialistischen Verbrechen können sich die Teilnehmer:innen eigene Zugänge zu historisch-politischer Bildung erschließen und werden angeregt, eigene Haltungen zu Vergangenheit und Gegenwart zu entwickeln.
In diesem Sinne ist unsere Tätigkeit ein Beitrag zur Herausbildung von kritischen Personen und Persönlichkeiten, die sich als selbstbewusste und aktive Subjekte verhalten.
